Teil B – Verhalten bei einer Hausdurchsuchung Wenn es dann doch so weit kommt: Ruhe, Fokus und klare Regeln verhindern Fehler, die später nicht rückgängig zu machen sind.
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Hier die zentralen Regeln im Überblick:
1️⃣ Du musst nichts freiwillig tun - Nicht unterschreiben.
- Nicht mitwirken.
- Keine Passwörter, keine PINs.
Wenn Du etwas freiwillig gibst, interpretieren Behörden das schnell als Zustimmung.
2️⃣ Rechtsgrundlage prüfen, nicht diskutieren Fordere laut und deutlich: - den Durchsuchungsbeschluss
- Namen und Dienstbezeichnungen
- eine Kopie des Beschlusses
Prüfe: ✔ Adresse korrekt? ✔ Räume und Gegenstände korrekt benannt? ✔ Datum gültig?
Dann: „Ich widerspreche dieser Maßnahme.“ Das ist keine Provokation – das ist rechtliche Positionsbestimmung.
3️⃣ Anwalt kontaktieren – sofort Nutze: 📍 den analogen Zettel mit der Nummer 📍 das Telefon eines Beamten, wenn nötig Der Anwalt kann eine Durchsuchung selten verhindern – aber er verhindert Folgeschäden.
4️⃣ Ruhe bewahren - Keine Aussagen zur Sache
- Kein Smalltalk
- Keine Diskussionen über Recht oder Gesetz
- Höflich, bestimmt, nicht provozierend
5️⃣ Beschlagnahmte Gegenstände - Kopien verlangen, aber nichts unterschreiben
- Beschlagnahmte Gegenstände genau protokollieren lassen
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